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keep your deep fryer clean

Halten Sie Ihre Fritteusen sauber

Die Reinigung der Fritteusen ist für Betreiber, die sich auf ihre Fritteuse verlassen, von entscheidender Bedeutung. Der beste Weg Ihre Fritteuse zu reinigen, ist, sie auszukochen.

Was bedeutet das, eine Fritteuse auszukochen?

Beim Auskochen einer Fritteuse wird altes, zersetztes Öl entfernt, Wasser und Reinigungslösung hinzugefügt und anschließend das Wasser zum Kochen gebracht. Damit wird das Innere der Fritteuse gründlich gereinigt und jegliches Öl und Frittierrückstände entfernt.

Warum sollte ich meine Fritteuse auskochen?

Einer der Hauptgründe, warum Sie Ihre Fritteuse auskochen sollten, ist die Wahrung des Geschmacks Ihrer Lebensmittel. Alte Lebensmittelrückstände und Schmutz in Ihrer Fritteuse können das Öl angreifen, was den Geschmack der frittierten Lebensmittel beeinträchtigt.

Das Auskochen Ihrer Fritteuse trägt auch dazu bei, die Haltbarkeit des Frittieröls zu verlängern. Wenn Sie die Fritteuse nicht auskochen, können Proteine, polare Verunreinigungen und andere Materialien das Frittieröl unmittelbar nach dem Einfüllen beeinträchtigen, was dazu führt, dass sich das Öl schneller verschlechtert. Durch das Auskochen der Fritteuse sorgen Sie dafür, dass das Frittieröl länger hält und Sie sparen Geld bei den Wiederbeschaffungskosten.

Wenn sich Bediener angewöhnen, ihre Fritteuse regelmäßig auszukochen, können sie zudem weniger Chemikalien verwenden, da sich dadurch kein Schmutz ansammelt.

Schritt für Schritt Anleitung

zum Auskochen der Fritteuse

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Lassen Sie das gesamte Öl aus der Fritteuse ab und entsorgen Sie es sicher über einen einen zugelassenen Ölablassbehälter. 

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Verwenden Sie bei Bedarf einen Reinigungsstab für die Fritteuse, um verbleibende Rückstände aus der Abflussleitung zu entfernen. 

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Spülen Sie die Fritteuse mit heißem Wasser aus, um überschüssiges, nicht abgetropftes Fett zu entfernen.

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Füllen Sie die Fritteuse mindestens 8 bis 10 cm (3 bis 4 Zoll) von der Oberseite mit kaltem Wasser. Geben Sie dann Ihren Fritteusenreiniger hinzu. Überprüfen Sie die Anweisungen auf der Flasche, um die genaue Menge zu ermitteln. Wenn Sie eine Druckfritteuse reinigen, den Deckel NICHT SCHLIESSEN!

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Langsam gemäß den Anweisungen des Reinigungsmittels kochen.

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Lassen Sie das Wasser aus der Fritteuse langsam ablaufen. Wenn das Wasser abgelaufen ist, reinigen Sie die Seiten, die Oberseite und die Heizelemente der Fritteuse mit einer geeigneten Bürste.

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Gründlich ausspülen, um alle Rückstände zu entfernen (verbliebene Seifenreste zersetzen das frische Öl schneller).

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Neues Öl hinzufügen.

Hinweis: Sicherheits- und friteusenspezifische Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung der Fritteuse! Tragen Sie immer eine PSA (persönliche Schutzausrüstung)!

Das regelmäßige Auskochen der Fritteuse kann dazu beitragen, den Geschmack frittierter Lebensmittel zu verbessern, die Kosten für den Ölwechsel zu senken und die Lebensdauer Ihrer Fritteuse zu verlängern. Es ist ein einfacher Vorgang, bei dem das Öl entfernt, Wasser und Reinigungslösung hinzugefügt, gekocht werden, bis sich anhaftendes Fett und Schmutz lösen, und schließlich frisches Öl eingefüllt wird.

Frittierölmanagement: “Cascading” versus “von der Wiege bis zur Bahre”

Eine möglichst lange Lebensdauer von Frittieröl bei gleichzeitiger Wahrung der Lebensmittelsicherheit und -qualität ist eines der Ziele von Gastronomiebetrieben. Das regelmäßige Filtern des Frittieröls ist die mit Abstand wichtigste Empfehlung, um dies zu erreichen.

Neben dem Filtrieren gibt es noch zwei weitere Verfahren, mit denen Gastrobetriebe versuchen, die Öllebensdauer zu verlängern: die sogenannte Frittieröl-Rotation “Cascading” oder die Variante „von der Wiege bis zur Bahre“.

Frittieröl “Cascading”

ist das Verfahren, bei dem das Frittieröl von einem Bottich in einen anderen umgefüllt wird, bis es gemäß dem Qualitätsstandardverfahren oder der Gesetzgebung des Gastronomiebetreibers als unbrauchbar eingestuft wird.

cascading frying oul process

“von der Wiege bis zur Bahre”

ist die Methode, das Frittieröl in derselben Wanne zu behalten, bis der Punkt es zu ersetzen erreicht ist.

frying oil management

Das Frittieröl in den Fritteusen zersetzt sich beim Frittieren verschiedener Arten von Lebensmitteln unterschiedlich schnell. Beim “Cascading” wird das Öl von einer Wanne mit geringerem Partikelanteil und hellerer Ölfarbe (weniger „feindliche“ Frittierölumgebung) in Wannen mit höherer Verschmutzung und dunklerer Ölfarbe (aggressivere Bedingungen) umgeschüttet.

Erfahrungsgemäß bleibt die Lebensdauer des Frittieröls besser erhalten, wenn der Ansatz „Von der Wiege bis zur Bahre“ verfolgt wird. Es gibt einige technische Begründungen, welche die Bevorzugung des „Von der Wiege bis zur Bahre“-Ansatzes befürworten. Nachfolgend sind die Vorteile aufgeführt:

  • Keine Gefahr, dass Verunreinigungen im Frittieröl von einer Frittierwanne in eine andere übertragen werden.
  • Geringeres Risiko einer Kreuzkontamination zwischen Produkten durch Allergene und Fehlaromen.
  • Kein Aufwand für das umfüllen des Frittieröls von einem Becken in ein anderes.
  • Einfachere Kontrolle der Haltbarkeitsdauer des Öls durch festgelegte Qualitätsparameter.

Durch die Anwendung der Cradle-to-Grave-Praxis kann das Frittieröl seinen normalen Abbauprozess durchlaufen und entsorgt werden, wenn der Endpunkt-Frittieröl-Qualitätsparameter erreicht ist, wodurch eine längere Frittierlebensdauer gewährleistet wird.

Daher ist es immer eine gute Praxis, beim Betrieb von Friteusen in Restaurants den „Craft to Grave“-Ansatz beizubehalten, um eine längere Lebensdauer des Frittieröls zu erreichen und Probleme bei der Lebensmittelsicherheit und -qualität der Produkte zu vermeiden.

frying oil quality legislation

Gesetzgebung zur Frittieröl-Qualität

Die Qualität frittierter Lebensmittel hängt stark vom Zustand des Frittieröls ab. Da es keine einheitliche weltweite Regelung für die Qualität von Frittieröl gibt, haben einige Länder entsprechende Richtlinien oder Vorschriften erlassen. Die meisten davon basieren auf Studien zur Frittieröl-Stabilität beim Kochen und möglichen schädlichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit.

Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Fettkunde (DGF) ist „Total Polar Compounds“ (TPC) bzw. „Total Polar Materials“ (TPM) heutzutage der gebräuchlichste Frittieröl-Parameter und der zuverlässigste zur Bestimmung der Ölqualität. Der TPM-Wert gibt Auskunft über den mengenmäßigen Anteil polarer und unpolarer Verbindungen im Speiseöl. In Europa ist die Bestimmung des TPM-Werts zum Standard-Referenzprotokoll zur Beurteilung der Qualität von Fetten und Ölen beim Frittieren in der Gastronomie geworden, da es sich um einen der besten Qualitätsindikatoren handelt. Aus diesem Grund haben mehrere Länder Grenzwerte von 24 bis 27 % TPM für degradiertes Frittieröl festgelegt. In Ländern wie den USA und Australien, in denen TPM kein gesetzlicher Grenzwert ist, wird der Parameter zunehmend von Gastronomiebetreibern als interner Benchmark verwendet.

Einige Länder verwenden den Säurewert (AV) oder die freien Fettsäuren (FFA) als Qualitätsstandard. Gemäß den offiziellen Methoden und empfohlenen Praktiken der American Oil Chemists‘ Society kann FFA durch die Division von AV durch den Faktor 1,99 ermittelt werden.

Nachfolgend sind einige Länder aufgeführt, in denen Richtlinien oder Vorschriften zur Bestimmung der Frittierölqualität für die Gastronomie gelten.

LandParameterLimit (%)
BelgienTPM≤ 25
BrasilienTPM≤ 25
ChileTPM≤ 25
ChinaTPM≤ 27
Costa RicaTPM≤ 25
DeutschlandTPM≤ 24
FinnlandTPM≤ 25
FrankreichTPM≤ 25
IndienTPM≤ 25
ItalienTPM≤ 25
JapanSäurewert≤ 3
NiederlandeTPM≤ 27
ÖsterreichTPM≤ 27
PanamaTPM< 25
PolenTPM≤ 25
PortugalTPM≤ 25
SüdkoreaSäurewert≤ 3
SpanienTPM< 25
SchweizTPM≤ 27
ThailandTPM≤ 25
Tschechische RepublikTPM≤ 25
TürkeiTPM≤ 25
UngarnTPM≤ 30

Häufiges Filtrieren des Frittieröls und die konsequente Entsorgung entsprechend der Qualitätsparameter sind die beste Möglichkeit, die Lebensdauer des Öls zu verlängern und damit die Qualität der frittierten Lebensmittel aufrechtzuerhalten.


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frying oil degradation

Der Prozess vom Abbau des Frittieröls

Der Abbau von Frittieröl ist ein sehr komplexer Prozess. Er beinhaltet mehrere chemische und physikalische Reaktionen zwischen dem Frittiermedium (Öl) und dem Produkt.

Beim Frittieren kommt es zu physikalischen Veränderungen, wie zum Beispiel der Übertragung von Wärme von den Heizelementen auf das Frittieröl und somit vom Öl auf die Lebensmittel. Hitze führt dazu, dass Wasser in den Lebensmitteln verdunstet und mit dem Bratmedium reagiert.

Darüber hinaus finden verschiedene chemische Reaktionen zwischen Lebensmitteln, Frittiermedium und Luft statt. Diese Wechselwirkungen, beeinflusst durch das Frittieröl, die Art der Lebensmittel sowie die Frittierbedingungen und die Sauerstoffverfügbarkeit, hängen zusammen und erzeugen ein komplexes Stoffgemisch.

Die chemischen Reaktionen, denen Frittieröl unterliegt, sind Oxidation, Hydrolyse und Polymerisation.

frying oil degradation

Oxidation

Unter Oxidation versteht man die Wechselwirkungen des Frittieröls mit Sauerstoff, der entweder aus der Luft oder aus dem Produkt stammt. Oxidationsnebenprodukte sind unter anderem Hydroperoxide, Ketone und Dimere. Diese Verbindungen entwickeln sich zu anderen flüchtigen und nichtflüchtigen Komponenten wie Alkoholen und Aldehyden.


frying oil degradation

Hydrolyse

Hydrolyse ist die chemische Reaktion zwischen Wasser und Frittieröl, bei der unter anderem freie Fettsäuren entstehen. Freie Fettsäuren können den Hydrolyseprozess durch Wechselwirkungen mit dem vom Produkt während des Frittiervorgangs freigesetzten Dampf verstärken.


frying oil degradation

Polymerisation

Durch die Polymerisation entstehen im Frittieröl sehr große Moleküle (hohes Molekulargewicht). Polymere erhöhen die Viskosität des Frittieröls und verursachen Schaumbildung. Im Extremfall bildet sich ein gelber Lack auf den Bratheizkörpern und der Wannenwand. Es verursacht einen bitteren Geschmack und erhöht die Aufnahme von Frittieröl im frittierten Produkt.


Oxidations-, Hydrolyse- und Polymerisationsnebenprodukte gelten als polare Substanzen, die als gesamte polare Materialien oder Komponenten (TPM oder TPC) gemessen werden können. TPM/TPC ist der beste Parameter zur Bewertung der Frittierölqualität im Foodservice.

Auf unserer Website finden Sie mehr zum Thema über den Abbau von Frittieröl im Artikel „Qualitätsparameter von Frittieröl in Restaurants“.

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different types of frying oil filtration

Methoden in der Frittieröl-Filtration

Frittieren ist eine beliebte Kochmethode. Es geht schnell und einfach und führt normalerweise zu leckerem Essen.

Während des Frittierprozesses wird Speiseöl Hitze und allen Arten von Verunreinigungen wie Panierung, Teig, Krümel, Marinaden, Eispartikel aus gefrorenen Lebensmitteln usw. ausgesetzt, die seine Lebensdauer verringern. Die Filtration ist somit der wichtigste Schritt, um die Frittieröl-Lebensdauer zu verlängern. Eine regelmässige Filtration hilft die Qualität von Lebensmitteln konstant zu halten und zu kontrollieren und hält dabei die Betriebskosten niedrig.

Dies sind die gängigen Methoden, die beim Frittieröl angewendet werden.

Die Passive Frittieröl Filtration

Passive Filtration

Die Oberflächenfiltration bzw. passive Filtration beseitigt Partikel aus dem Öl durch Sieben. Dies ist die Methode, die üblicherweise einfach als „Filtration“ bezeichnet wird. Beispiele für passive Systeme sind Filterpapier, Beutelfilter und Stahlgitter zur mechanischen Entfernung von Feststoffen. Dies umfasst alle Systeme mit Raster von 2 mm bis 4 mm, bis hin zu typischerweise 50 Mikrometer. Diese Methoden entfernen nur die unlöslichen Partikel bestimmter Größen.


depth filtration pads

Tiefenfiltration

Tiefenfilter bestehen aus einer relativ dicken Schicht poröser Materialien, die unregelmäßige und gewundene Kanäle enthalten. Partikel werden in dieser Matrix eingeschlossen. Tiefenfilter haben eine größere Porosität als passive Filter und verstopfen daher nicht so leicht wie passiven Filter, wo die Poren verschliessen und der Durchfluss durch den Filter nicht mehr möglich ist. Die erhöhte Tiefe der Filtermedien ermöglicht mehrere Filtrationsstufen.

  1. Grössere Feststoffe werden auf der Oberfläche des Pads festgehalten.
  2. Kleinere Feststoffe sind in der Struktur gefangen. Die Struktur hat eine sehr hohe Anzahl von inneren Kanälen. Sie halten einen hohen Grad an Feststoffen fest.
  3. Die innere Struktur wird enger, je weiter nach unten durch das Pad fliesst. Damit wird sichergestellt, dass selbst die feinen Feststoffe aufgefangen werden.

Ölfiltration mit aktivem Pulver, Aktivkohle

Aktive Filtration oder Behandlung

Diese Filter umfassen aktive Materialien wie Adsorbtions-Pulver und Aktivkohle, neben der beschriebenen Oberflächen- und Tiefenfiltration. Filter mit aktiven Pulvern (z. B. Filterpads) entfernen und reduzieren Metallionen, Seifen, Farbe, Geruch, schlechte Aromen und noch feinere Partikel, die im Öl sind. Die Entfernung dieser Verunreinigungen trägt zur Verlängerung der Lebensdauer des Frittieröls bei.

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SuperSorb Carbon Pad Filterschicht zur Filtration von Frittieröl in der Gastronomie

Effiziente und Effektive Kombinationen

Die Kombination von Tiefenfiltration und aktiver Filtration ist die effizienteste Methode für die Frittierölfiltration. Sie kombiniert eine feine Filtration mit der Behandlung des Öls und entfernt nicht nur kleine Partikel, sondern auch schwebende Verunreinigungen. Die Kombination aus Tiefenfiltration und Behandlung führt zum längsten Frittieröl-Service-Leben und zu den höchsten Kosteneinsparungen.


Wichtiger Hinweis

Für ein erfolgreiches Frittieröl-Management ist es wichtig, regelmäßig zu filtern. Zweimal tägliches filtrieren sollte das Minimum sein, um die Verschlechterung des Öls zu verlangsamen.

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best practice of handling frying oil

Management von Frittieröl

Frittieren und damit die Verwendung von Frittieröl ist in der Gastronomie weit verbreitet.

Die Überwachung und Verwaltung des Frittieröls ist wichtig, um eine gleichbleibend hohe Lebensmittelqualität zu gewährleisten. Außerdem hat die Verwendung von  Frittieröl einen Einfluss auf die Betriebskosten, zumal die Preise für Frittieröl stark gestiegen sind.

1. Temperatur

Die Sollwerttemperatur liegt vorzugsweise in einem Bereich von 160–175°C (320°F–347°F). Höhere Temperaturen bedeuten nicht kürzere Garzeiten, sondern beschleunigen den Alterungsprozess des Frittieröls (und die Bildung von Acrylamid in stärkehaltigen Lebensmitteln).

Die Temperaturregulierung sollte regelmäßig mit einem Außenthermometer auf Genauigkeit überprüft und die Temperaturen im Rahmen eines HACCP-Konzeptes dokumentiert werden.

Überfüllen Sie nicht die Frittierkörbe, um einen starken Temperaturabfall zu Beginn des Frittiervorganges zu vermeiden. Moderne Fritteusen mit elektronischer oder Computersteuerung verfügen über ein entsprechendes Temperaturregelsystem, das schnell auf Temperaturänderungen reagiert. Fritteusen mit mechanischer Temperaturregelung können erheblichen Temperaturunterschiede unterliegen, die zu einer schnelleren  Verschlechterung des Fetts führen können.


2. Vermeiden Sie das Salzen und Würzen vor dem Frittieren

Besonders Salz fördert die Wanderung von Wasser aus dem Inneren an die Oberfläche der Lebensmittel und die Bildung von Giftstoffen. Geben Sie niemals Salz oder Gewürze über dem Bräter zu den Lebensmitteln, egal ob bevor oder nach dem Frittieren.


3. Krümel abschütteln

Vor dem Einlegen von panierten Lebensmitteln wie Nuggets, Hähnchensticks, Schnitzel, sollten lose Krümel von den Speisen geschüttelt werden. Kleine Teile verkohlen leicht in der Fritteuse und beschleunigen den Abbau des Frittieröls. Gerade bei frisch panierten Speisen ist dies sehr wichtig!

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4. Tiefgekühlte Lebensmittel

Befüllen Sie die Frittierkörbe nicht über der Fritteuse. Eiskristalle und Krümel beschleunigen den Ölabbauprozess.



5. Öl häufig abschöpfen

Halten Sie die Frittierwanne frei von schwimmenden Ablagerungen, indem Sie das Öl regelmäßig abschöpfen. Angebrannte Speisereste beschleunigen den Abbau des Frittieröls.


6. Frittierwanne abdecken

Bei Nichtgebrauch Fritteuse abdecken, um das Fett vor Sauerstoff, Licht, Staub und anderen Verunreinigungen zu schützen. Dies verhindert eine zusätzliche Verschlechterung des Frittieröls durch Oxidation und Photooxidation.


7. Filtration

Häufiges Filtern ist das Wichtigste was Sie tun können, um die Lebensdauer Ihres Frittieröls zu verlängern. Regelmäßige Filtration (mindestens zweimal täglich) gewährleistet die Entfernung von Frittierölverunreinigungen, die den Abbau der Ölqualität beschleunigen. Wenn frisch panierte Produkte frittiert werden, wird dringend eine höhere Frittieröl-Filtrationsfrequenz empfohlen!

Zunehmend werden eingebaute Filtersysteme eingesetzt, die das Frittieröl reinigen. Aktiv- und Passivfilter können das Frittiermedium zwar nicht regenerieren, helfen aber, den Frittierölabbau zu verlangsamen und dessen Lebensdauer zu verlängern.


8. Reinigung

Nachdem der Ölzersetzungspunkt erreicht ist (siehe unser Artikel „Frittieröl-Qualitätsparameter“), die Fritteuse entleeren und reinigen. Das Fett muss entfernt werden, um Oxidation zu vermeiden. Verharzungen an den Heizrohren verringern die Wärmeübertragung und sollten entfernt werden. Etwaige Fettreste begünstigen einen schnelleren Fettabbau des frischen Frittieröls und Qualitätsverluste beim Wiedereinschalten der Fritteuse. Wichtig: Spülen Sie die Frittierwanne nach der Reinigung gründlich aus, um sicherzustellen, dass Seifenreste aus der Fritteuse gespült werden.


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about the frying oil quality and the measurement methods in the food service industry

Parameter der Frittieröl-Qualität

Frittieren ist eine traditionelle Methode zur Zubereitung von Speisen in der Gastronomie auf der ganzen Welt. Während dem laufenden Frittiervorgang, zersetzt sich das Frittieröl. Damit hängt die Qualität der frittierten Lebensmittel nicht nur vom Produkt selbst und den Frittierbedingungen ab, sondern auch von der Qualität des Frittieröls. An diesem Punkt spielen die Parameter der Frittieröl-Qualität eine wichtige Rolle.

Wenn die Qualität des Frittieröls nicht häufig und regelmäßig gemessen wird, kann dies dazu führen, dass der Bediener es vorzeitig entsorgt oder es über seinen Qualitätsgrenzwert hinaus verwendet. Das führt zu Geldverlusten, entweder durch Verschwendung von Frittieröl oder durch schlechte Qualität des Frittiergutes.

In der gesamten Gastronomiebranche gibt es mehrere Methoden, um den Endpunkt der Frittieröl-Qualität zu bestimmen. Nachfolgend sind einige häufig verwendete Parameter aufgeführt.


Frittieröl Farbe

Hierbei handelt es sich um einen Test, der auf dem Aussehen des Frittieröls basiert, um seinen Verwendungs-Endpunkt zu bestimmen. In einigen Fällen erfolgt dies durch die Definition eines visuellen Punktes im Inneren der Frittierwanne, wo er durch das Frittieröl gesehen werden kann. Dies können entweder die Heizkomponenten, der Wannenboden, der Boden des Frittierkorbs oder ein Metallstab mit einer Scheibe an seinem Boden sein. Wenn es noch sichtbar ist, ist die Ölqualität akzeptabel.

Eine weitere Option ist das Farbtest-Kit. Es besteht aus einem Röhrchen zwischen zwei Farbstäbchen, einer heller und der andere dunkler. Eine Frittieröl-Probe wird in das mittlere Röhrchen gegossen und mit den zwei Stangen daneben verglichen. Sobald die entnommene Ölprobe mit dem dunkleren Stab übereinstimmt, ist es an der Zeit, das Öl auszutauschen. Dies ist eine kostengünstige Methode, die jedoch anfällig für individuelle Bedienerinterpretationen ist.


Rauch

Der Test basiert auf der menschlichen Sinneswahrnehmung. Wenn Rauch aus dem Frittieröl austritt, hat es den Entsorgungspunkt überschritten. Im Extremfall besteht die Gefahr, dass das Öl Feuer fängt.

Ranzigkeit und flüchtige Verbindungen des Öls können über den Geruch festgestellt werden, was bedeuten kann, dass das Öl den richtigen Entsorgungszeitpunkt überschritten hat. Die Methode ist ziemlich ungenau und kann dazu führen, dass Frittieröl zu spät verworfen wird.


Messung freier Fettsäuren

Dieser Test misst freie Fettsäuren (FFA free fatty acids), die in einigen Ländern ein Qualitätsparameter für Frittieröl sind. Er kann über Teststreifen oder mit einem Handgeräten durchgeführt werden. Bei Teststreifen werden sie in das Frittieröl getaucht und dann herausgezogen. Der FFA-Wert des Frittieröls wird abgelesen, indem der Teststreifen mit einer Farbtabelle verglichen wird. Der Nachteil dieser Methode ist die Schwierigkeit bei der Interpretation und Genauigkeit, die Notwendigkeit, die Streifen gekühlt aufzubewahren und die Kosten pro Test. Handgeräte messen die FFA basierend auf der Berechnung der Dielektrizitätskonstante und sind genauer als Teststreifen.


Messung der Gesamtpolaren Materialien (TPM) 

Auch bekannt als gesamte polare Komponenten (TPC). Diese Messung wird als chemischer Index der Verschlechterung des Frittieröls angesehen, indem kumulative Abbauprodukte gemessen werden. Der Gehalt an polaren Bestandteilen ist ein guter Indikator für die Frittieröl-Qualität. Die meisten Länder auf der ganzen Welt haben Gesetze oder Empfehlungen bezüglich der maximalen prozentualen Anteile polarer Komponenten in Frittieröl. TPM-Werte können mit Hand-Geräten schnell und sicher gemessen werden. Moderne Fritteusen haben bereits ein eingebautes TPM-Messsystem.


Wenn Sie mehr über die Parameter der Frittieröl-Qualität und die Testmethoden oder andere Frittieröl-Fachthemen erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an FILTROX.

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about the different frying oils and their characteristics

Frittieröle und ihre Eigenschaften

Frittierte Speisen sind auf der ganzen Welt beliebt. Das Frittieröl oder -fett spielt dabei eine sehr wichtige Rolle in der Gastronomie und hat einen direkten Einfluss auf die Lebensmittelqualität sowie auf andere Aspekte des Betriebs. In diesem Artikel geht es speziell um die  Frittieröle und ihre Eigenschaften.

Zum Frittieren wird Öl oder Fett verwendet (Frittiermedien). Während Öle typischerweise bei Raumtemperatur flüssig sind, behalten Fette bei Raumtemperatur eine feste Konsistenz, wie Schmalz oder Talg und teilweise Palmöl.

Die Wahl des richtigen Öls
Auf dem Markt sind viele Öle und Fette zum Frittieren erhältlich. Die Auswahl des passenden Frittiermediums sollte sich an der Optimierung des Garprozesses in Bezug auf Nährwerte, Geschmacksprofil, Stabilität sowie anfallende Kosten orientieren.

Aus gesundheitlicher Sicht sollte das Frittieröl oder -fett der Wahl reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie

Linol- und Linolensäuren sein. Leider sind Öle und Fette mit dieser Eigenschaft zu instabil für den scharfen Bratprozess. Auch Öle mit einem Linolengehalt von mehr als 3 % sollten vermieden werden, da sie einen Fischgeschmack im Lebensmittel und im Frittiermedium hinterlassen können.

Um den Nährwert- und Stabilitätsanforderungen am besten gerecht zu werden, hat die Fett- und Ölindustrie Produkte entwickelt, die wenig gesättigte Linol- und Linolensäuren enthalten und gleichzeitig höhere Mengen an einfach ungesättigten Ölsäuren aufweisen. Der Nachteil dieser Öle ist der höhere Preis und die geringere Verfügbarkeit im Vergleich zu regulären Produkten. Um dem entgegenzuwirken, haben Speiseölhersteller Mischungen aus verschiedenen Ölen entwickelt, um Kosten, Leistung, Verfügbarkeit und Nährwerte in Einklang zu bringen.

Nachfolgend sind die wichtigsten Öl- und Fettarten aufgeführt, die beim kommerziellen Frittieren verwendet werden.

Rapsöl zum frittieren.  frittieröle und ihre eigenschaften.

Rapsöl

Rapsöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren und muss daher modifiziert werden, um die für das kommerzielle Braten erforderliche Stabilität zu erreichen. Das Rapsöl weist einen Ölsäuregehalt auf und ist für das Frittieren geeignet. Jedoch kann der Preis etwas hoch sein kann.



Maisöl zum frittieren. Frittieröle und ihre Eigenschaften.

Maisöl

Ein bernsteinfarbenes Öl mit bestimmten wünschenswerten einzigartigen Aromen. Es ist relativ arm an gesättigten Fettsäuren und reich an mehrfach ungesättigten. Aus diesem Grund kann es für den Bratvorgang weniger stabil sein.



Baumwollöl zum frittieren. Frittieröle und ihre Eigenschaften.

Baumwollöl

Es gilt als das erste kommerziell erhältliche Pflanzenöl in Amerika. Es verleiht frittierten Produkten einen nussigen, buttrigen Geschmack. Es enthält praktisch keine Linolensäuren, ist reich an gesättigten Fettsäuren und daher sehr stabil zum Braten. Es wird als Mischung verwendet, um weniger stabile Öle zu verbessern.



Palmöl zum frittieren. Frittieröle und ihre Eigenschaften.

Palmfett und -Öl

Es kann entweder in festem Zustand (Stearin) oder flüssig (Olein) vorliegen. Es hat einen nussigen Geschmack und ist reich an gesättigten Fettsäuren. Daher ist es gut geeignet für das kommerzielle Braten, obwohl es aufgrund des gesättigten Gehalts weniger nahrhaft ist. Aufgrund bekannter Umweltprobleme beim Anbau und bei der Herstellung, wird es nicht überall auf der Welt gutgeheissen.



Erdnussöl zum frittieren. Frittieröle und ihre Eigenschaften.

Erdnussöl

Erdnussöl ist ein blassgelbes Öl mit einem einzigartigen milden Geschmack. Es ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und ziemlich stabil für den Bratprozess. Die Kosten für Erdnussöl sind höher als bei den meisten anderen Ölen.



Sojaöl zum frittieren. Frittieröle und ihre Eigenschaften.

Sojaöl

Es ist das am häufigsten verwendete Speiseöl der Welt und eines der kostengünstigsten. Sojaöl hat einen hohen Linolensäuregehalt. Daher ist es beim Bratvorgang instabiler und kann einen fischigen Geschack beim Frittiergut hinterlassen. Eine Alternative ist Sojaöl mit einem hohem Ölsäuregehalt, jedoch dafür mit einem höheren Preis zu rechnen ist.



Sonnenblumenöl zum frittieren. Frittieröle und ihre Eigenschaften.

Sonnenblumenöl

Sonnenblumenöl hat eine blassgelbe Farbe, einen feinen Geschmack und liefert mehr Vitamin E als jedes andere Pflanzenöl. Das Öl ist reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und daher instabiler für den Bratvorgang. Eine Alternative ist auch hier ein teures Sonnenblumenöl mit hohem Ölsäuregehalt.



Gemischte Öle zum frittieren. Frittieröle und ihre Eigenschaften.

Gemischte Öle

Diese Art von Ölen besteht aus einer breiten Palette von Ölen die gemischt werden, um dem Produkt bestimmte Eigenschaften zu verleihen, wie z. B. Frittierstabilität, Nährwertprofil und Kosten. Sie können unter anderem Baumwollsamen, Mais, Raps beinhalten.



Pork lard for frying

Schweineschmalz und Rindertalg

Sie sind bei Raumtemperatur halbfeste Fette und verleihen frittierten Speisen ein besonderes Geschmacksprofil. Früher waren sie weit verbreitet, aber aufgrund ihres hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren in den letzten Jahren in Ungnade gefallen. Es ist ein recht stabiles Bratmedium. Sie werden manchmal als Mischung mit pflanzlichen Ölen und Fetten, insbesondere Palmöl, vermarktet.

Die Entscheidung, welches Frittieröl verwendet wird, basiert auf den Nährwerten, dem Geschmacksprofil, der Stabilität, der Verfügbarkeit sowie den Kosten. Wenn Sie mehr über dieses und andere technische Themen im Bereich Frittieröl erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an FILTROX.

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frying oil carbon pad products

Filterhilfsmittel: ja, bitte – aber nicht im Öl

Eines der wichtigsten Werkzeuge für Ihr Ölmanagement ist der Ölfilter oder die Ölaufbereitung. Seit mehr als fünfzig Jahren wissen wir, dass die folgenden Punkte der Schlüssel zum richtigen Umgang mit Öl sind:

  • Geeignete Planung, Konstruktion und Wartung von Geräten
  • Richtige Bedienung der Geräte
  • Richtige Reinigung der Geräte
  • Vermeidung von UV-Strahlen
  • Vermeidung von Kontakt des Öls mit Salz und Metallen
  • Regelmässige Filtration

Bei der Auswahl eines Filters oder Aufbereitungssystems für Ihr Öl kommt es vor allem darauf an, dass das Produkt wesentliche Vorteile für Ihren Betrieb bietet. Dazu gehören zum Beispiel eine bessere Lebensmittelqualität, eine längere Einsetzbarkeit des Öls oder ein geringerer Ölverbrauch. Ausserdem sollte der Betreiber auch darauf achten, dass das ausgewählte Hilfsmittel nicht absorbiert wird oder im Öl verbleibt. Manche sind der Meinung, dass Filterpulver oder Aufbereitungsprodukte gar nicht erst ins Öl gegeben werden sollten, weil pulverförmige Produkte während des Filterungsprozesses möglicherweise nicht vollständig aus dem Öl entfernt werden. Woher kommt diese Einstellung? Wenn ein Produkt ins Frittieröl gegeben wird und im Öl verbleibt, besteht die Möglichkeit, dass dieses Produkt in das Lebensmittel gelangt und es verfälscht. Alternativ kann der Betreiber der Fritteuse diesen Zusatzstoff als Bestandteil des Lebensmittels deklarieren. Es gibt dokumentierte Labortests von Produkten, die in Öl frittiert wurden, das entsprechendes Pulver enthielt. Bei diesen Produkten wurde ein körniger Geschmack festgestellt, der auf das Pulver zurückgeführt wurde. Bei einem späteren Test des Teigmantels um das Produkt herum, wurde das Ölaufbereitungsmittel von der Produktpanade separiert. Bei der etwas versteckteren Ölaufbereitung wird ein flüssiges Produkt verwendet – manche Unternehmen sagen hier einfach: „Ins Öl geben und weiterbraten“. Natürlich geht das, und es wurde auch schon gemacht, aber wurden die Zusatzstoffe auch deklariert? Oder, genauer gesagt, würden Sie in Ihrem Betrieb Zusatzstoffe deklarieren wollen?

Die besten Ölfilter- oder Aufbereitungsmedien sind solche, die in Pads oder Papieren integriert sind und in strengen Tests für stabil befunden wurden. Und mit stabil meinen wir, dass die Bestandteile des Produkts bei den Tests nicht in Öl oder Wasser übergehen. Es bedeutet auch, dass das Produkt hohen Temperaturen und variablen Durchflussraten standhalten kann und dabei seine Integrität bewahrt. Natürlich müssen die im Labor ermittelten Daten zur Stabilität auch bei der tatsächlichen Verwendung in Frittiersystemen validiert werden. Es nützt nichts, hervorragende Labordaten zu haben, wenn sich das Produkt nicht in der „realen Welt“ bewährt. Die Frage ist: können wir hier punkten? Und die Antwort ist: ja, denn unsere FILTROX SuperSorb® Produkte weisen alle erforderlichen Eigenschaften auf. Sie haben sich als grossartige Ölaufbereitungsmethode bewährt, von der von der Ihr Frittierbetrieb in vielerlei Hinsicht profitieren wird.

Wir stellen für die meisten gängigen Fritteusen auf dem Markt einen passenden Filter her. Profitieren Sie ab sofort von einer längeren Lebensdauer Ihres Öls, konsistenterer Lebensmittelqualität, und sparen Sie gleichzeitig Geld.

Wann soll das Frittieröl gewechselt werden?

Wann sollten wir unser Öl entsorgen?

Eine der Herausforderungen für Gastronomiebetriebe ist die Bestimmung des richtigen Zeitpunkts für die Entsorgung von Frittieröl. Wird das Öl zu früh entsorgt, kann es den Betreiber auf lange Sicht viel Geld kosten, aber auch eine zu lange Verwendung von Frittieröl kann sich negativ auf das Geschäft auswirken. Letzteres ist weitaus schlimmer, denn Speisen, die in mehrfach verwendetem Öl frittiert werden, sind von schlechter Qualität und werden vom Verbraucher höchstwahrscheinlich abgelehnt. Für einen Betrieb, der auf Wiederholungsverkäufe angewiesen ist, ist dies keine gute Sache: Der Kunde, der die zu fettigen Pommes oder das verbrannt aussehende frittierte Hähnchen gekauft hat, kommt vielleicht nie wieder in Ihr Restaurant.

Wie kann ein Restaurantbetreiber feststellen, wann er sein Öl ersetzen muss? Auf dem dritten International Symposium on Deep-Fat Frying in Hagen in 2000 lautete die erste Empfehlung der Teilnehmer wie folgt:

Die Sensorik von Lebensmitteln ist der wichtigste Qualitätsindex.

Das ist der Grund, warum Kunden frittiertes Essen bestellen: Es schmeckt und riecht gut, hat eine feste Konsistenz und erzeugt ein angenehmes Mundgefühl.

Die Betreiber von Restaurants müssen ihr Öl ordnungsgemäss handhaben. Dazu gehört auch, dass sie bestimmen, wann das Öl entsorgt werden muss. Daher ist es unerlässlich, dass die Betreiber die erforderlichen Bewertungen durchführen. Diese Aufgabe sollte vom Restaurantmanagement übernommen werden: in grossen Ketten von speziellen Fachleuten, in kleineren Betrieben vom Restaurantleiter. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Management eine klare Richtlinie dafür festlegt, wann das Frittieröl nicht mehr verwendet werden sollte.

Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf die Frage, wann man Frittieröl entsorgen sollte. Um die ideale Lebensdauer des Öls in Ihrer Situation zu bestimmen, können Sie ein einfaches Experiment durchführen. Frittieren Sie Speisen, bis das Management entscheidet, dass der Zustand des Öls nicht mehr akzeptabel ist, und notieren Sie dabei die Menge der produzierten Speisen. Diese Frittierversuche sollten der tatsächlichen Praxis in ihrem Betrieb entsprechen und können sogar in Echtzeit im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Durch diesen Beobachtungsprozess kann das Management feststellen, wie lange Speisen frittiert werden können, bevor das Öl gewechselt werden muss.

Diese Frittierversuche bieten den Betreibern auch die Möglichkeit, verschiedene Testsysteme zu bewerten, die dem Betrieb einen zutreffenden Indikator für den Endpunkt liefern. Die gewählte Testart – ein Teststreifen, ein Farbkomparator oder ein Messgerät – sollte während des gesamten Frittierprozesses beibehalten werden. Das Testergebnis kann dann mit dem Ergebnis der sensorischen Prüfung der frittierten Speisen verglichen werden, um einen messbaren Endpunkt des Frittiermediums festzulegen.

Um die Lebensdauer des Öls Ihrer Fritteuse zu verlängern, Geld zu sparen und Ihre Kunden durch gleichbleibend hochwertige Speisen zufriedenzustellen, sollten Sie den Wechsel zu den SuperSorb® Carbon Pads von FILTROX in Betracht ziehen. Im Vergleich zu anderen Filtern hält SuperSorb® nachweislich die Lebensdauer des Öls länger im optimalen Bereich. Kontaktieren Sie uns, um ein kostenloses Muster zu erhalten und erleben Sie, welchen Unterschied SuperSorb® für die Lebensdauer Ihres Öls machen kann.

Grafik Filtration von Frittieröl
das Risiko einer unbedeckten Friteuse

Die versteckten Risiken, wenn Sie Ihre Fritteuse nachts nicht abdecken

Ob gehobene Küche oder Fastfood, jedes Restaurant erstellt eine Art Checkliste für den Feierabend. Zu den üblichen Aufgaben gehören Müll entsorgen, Theken und Fußböden reinigen, Toiletten kontrollieren und saubermachen, Öfen und Herde reinigen und vieles mehr. Das Ziel ist ein ordentliches, sauberes Restaurant, das für den Service am nächsten Tag bereit ist.

Falls im Restaurant Fritteusen eingesetzt werden, ist es wichtig, dass sie in diesen Prozess mit eingebunden werden. Dabei sollten folgende Tätigkeiten durchgeführt werden: Fritteusen von Essensresten befreien, Öl filtern oder aufbereiten, Fritteusen gründlich reinigen und bei Bedarf frisches Öl nachfüllen.

Ein wichtiger Schritt sollte am Ende nicht vergessen werden: das Abdecken der Fritteuse mit einer passenden Abdeckung (natürlich erst, wenn die Fritteuse ausgeschaltet und entsprechend abgekühlt ist). Zwei wesentliche Faktoren, die das Öl schneller altern lassen, sind Licht und Luftzufuhr. Die Abdeckung der Fritteuse verringert die Einwirkung von Luft und Licht.

Die Abdeckung der Fritteuse vermindert zudem das Risiko einer Verunreinigung des Öls über Nacht. Aber warum abdecken, wenn das Öl am nächsten Morgen sowieso wieder erhitzt wird? Das tötet doch jegliche Verunreinigung ab, oder? Nun, das gilt nicht unbedingt für die Reinigungsmittel, die auf den Böden, den Arbeitsflächen, den Öfen oder an anderen Stellen im Reinigungsprozess verwendet werden. Reinigungsmittel enthalten Metalle wie Natrium, Kalzium und Magnesium. Wenn davon nur eine kleine Menge während des Reinigungsvorgangs in die Fritteuse fällt, ist das ganze Öl ruiniert. Die Gefahr einer Verunreinigung ist auch der Grund, warum der bereits erwähnte Neutralisierungsschritt so wichtig ist.

Halten Sie sich genau an die Checkliste für den Feierabend und vergewissern Sie sich, dass die Fritteuse abgedeckt ist, bevor Sie das Licht löschen und die Tür abschließen. Und wenn Sie den richtigen Umgang mit der Fritteuse mit den SuperSorb® Pads von FILTROX kombinieren, verlängern Sie garantiert die Nutzungsdauer Ihres Frittieröls.

Frittieröl-Filtrationstipps: Raps- versus Erdnussöl

Rapsöl versus Erdnussöl

Öle mit einem hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren, wie Raps- oder Erdnussöl, zählen zu den gesünderen Alternativen, da sie zur Senkung des schlechten Cholesterins beitragen. Gleichzeitig erhöhen sie das gute Cholesterin. Kennt man die Zusammensetzung, den Rauchpunkt und die Geschmacksrichtungen dieser Öle, lässt sich leichter feststellen, welches Öl für die verschiedenen Lebensmittel und Anwendungen am besten geeignet ist.

Rapsöl

Rapsöl ist eines der Öle mit dem höchsten Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren (62 %) sowie 31 % mehrfach ungesättigten und 7 % gesättigten Fettsäuren. Nach Oliven- und Sonnenblumenöl hat Rapsöl den zweithöchsten Gehalt an herzgesunden, einfach ungesättigten Fettsäuren. Es kann als Salatdressing sowie zum Backen und Braten verwendet werden. Dieses geschmacksneutrale Öl wird aus Raps, einem Verwandten des Senfs, gewonnen. Da Raps in der Regel mit Pestiziden besprüht wird, sollte man beim Kauf darauf achten, dass es sich um biologisches, expellergepresstes Rapsöl handelt. Man findet es in Lebensmitteln wie gebackenen Pommes und gefrorenen Fischfilets, und dank seines hohen Rauchpunkts von etwa 205 °F (96 °C) ist Rapsöl ein gutes Allzweck-Speiseöl. Nach dem Erhitzen wird es allerdings instabil und sollte daher nicht wiederverwendet werden.

Erdnussöl

Erdnussöl hat mit 18 % einen höheren Anteil an gesättigten Fettsäuren und ist damit etwas ungesünder als Rapsöl, enthält aber immerhin 48 % einfach ungesättigte Fettsäuren und 34 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Erdnussöl ist ein universell einsetzbares Öl mit einem hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren. Es enthält ausserdem etwa 30 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren und 20 % gesättigte Fettsäuren. Dank seines hohen Rauchpunkts wird es bevorzugt zum Braten verwendet. Die meisten handelsüblichen Sorten werden chemisch verarbeitet, obwohl online und in Fachgeschäften auch expellergepresste Sorten erhältlich sind. Erdnussöl ist länger haltbar als andere Öle. Am besten ist es für die Zubereitung asiatischer Gerichte geeignet, insbesondere von Pfannengerichten.

Der Schlüssel zu konsistentem und qualitativ hochwertigem Brathähnchen

Der Schlüssel zu gleichbleibender Qualität bei frittiertem Hähnchen

Richtig zubereitet und gekocht kann frittiertes Hähnchen eines der wohl schmackhaftesten Gerichte der Welt sein – sei es frittiertes koreanisches Hühnerfleisch in einem leichten und knusprigen Teigmantel, scharfes Nashville-Hähnchen in einer würzigen Sauce auf Ölbasis oder die klassischen frittierten knusprigen Hühnerstücke, die viele von uns kennen.

Frittiertes Hähnchen und andere panierte, frittierte Lebensmittel benötigen eine Temperatur von 350 ‒ 375 °F (176 °C – 190 °C), damit sie aussen knusprig sind, ohne das Öl aufzusaugen und fettig zu werden. Für diese Speisen sollten Sie ein Frittieröl mit einem hohen Rauchpunkt wählen, um gleichbleibende Qualität und Geschmack zu gewährleisten. Pflanzenöl ist neutral im Geschmack und kostengünstig. Damit ist es immer eine gute Wahl, vor allem, wenn Sie ein Grossbetrieb sind und ständig grosse Mengen zubereiten müssen. Beim Frittieren von Hähnchen wird Fett aus dem Hähnchen in das Frittieröl abgegeben, so dass das bei Zimmertemperatur flüssige Öl mit der Zeit fest wird.

Für Ihren Frittier-Betrieb ist es zudem wichtig, dass die Mitarbeiter entsprechend unterwiesen werden. Alle Bediener müssen die richtigen Frittier- und Reinigungstechniken erlernen, um eine möglichst gleichbleibende Lebensmittelqualität sicherzustellen.

Die Richtlinien sollten Folgendes umfassen:

  • Richtige Wartung der Fritteuse
  • Richtige Reinigung der Fritteuse
  • Richtige Bedienung der Fritteuse
  • Kontrolle der Frittier-Temperaturen
  • Vermeidung von Kontakt mit Metallen wie Kupfer und Bronze
  • Richtiger Umgang mit Lebensmitteln
  • Filtern oder behandeln von Öl

Die sorgfältige Handhabung des Öls kann auch dazu beitragen, dass die Fritteusen sauberer bleiben. Einige Betreiber berichten, dass ein Vorteil der Ölbehandlung darin besteht, dass sich weniger Polymere bilden. Dadurch senken die Restaurants nicht nur den Chemikalienverbrauch, sondern können auch ein umweltfreundlicheres Reinigungsmittel einsetzen.

Mit der SuperSorb® Filtertechnologie von FILTROX ist die Zubereitung von frittierten Hähnchen sauberer und einfacher denn je. Das einzigartige, patentierte Design von SuperSorb® filtert Öl bis zu einer unsichtbaren Nanogrösse von 0,5 Mikrometern und fängt Schadstoffe und Verunreinigungen ab, die normalerweise im Öl verbleiben und damit zu einem schnelleren Abbau führen würden.

Optimieren Sie Ihren Frittierbetrieb und produzieren Sie besser schmeckende, gleichmässiger frittierte Hähnchen mithilfe von SuperSorb® Carbon Pads. Informieren Sie sich noch heute!

Frying Oil filtration

Frittieröl Filtration

 

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FILTROX has developed Carbon Pads and Carbon Envelopes with, and for foodservice operators, specifically for the filtration and treatment of frying oil.

No need for „polishing“ as the oil only needs one pass through the filter. The frying oil is cleaner after filtration and therefore lasts longer. You use less oil, offer consistent food quality, save labor costs and have an easier and safer operation.

Available in a variety of sizes and types: Carbon Pad, Pleated Carbon Pad, Carbon Envelope.

 

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